Die Lebensgeschichte einer schizophrenen Malerin
Die Schattenseite des Mondes - Ein Leben mit Schizophrenie
2007 ausgezeichnet mit dem Literaturpreis des Bundesverbandes deutscher Schriftstellerärzte
285 Seiten, Taschenbuch, 2004, 6.Auflage 2017, Rowohlt Verlag, EUR 8,95, ISBN 3-49961941-5
Aus dem Klappentext:
„Es war ein trüber Wintertag im Februar, Nebel in der Luft und die Stadt grau und konturlos, der Tag, der mich abschnitt von der Welt, deren Teil ich gewesen war, und der mich ausstieß aus meinem bisherigen Leben.“
So beginnt der erschütternde Bericht der jungen Mutter und angehenden Malerin Helene Beitler, als sie ihren ersten Psychoseschub erleidet. Einfühlsam zeichnet Renate Klöppel den Verlauf der Krankheit nach, schildert wie auch die Familie und das soziale Umfeld an der Schizophrenie der jungen Frau zu zerbrechen drohen. Nach einem langen Weg findet Helene Beitler schließlich zurück in ihr Leben als Künstlerin, Ehefrau und Mutter, ohne ihre Krankheit zu verleugnen.
Renate Klöppel lernte Helene Beitler durch deren Buch „Psychose und Partnerschaft“ kennen. Im engen Austausch mit ihr schrieb sie die von der Schizophrenie geprägte Lebensgeschichte nieder, um sie einem breiten Publikum von Interessierten, Betroffenen und deren Angehörigen zugänglich zu machen.
Das Buch "Die Schattenseite des Mondes" wurde 2007 mit dem Literaturpreis des Bundesverbandes der deutschen Schriftstellerärzte, dem Horst-Joachim-Rheindorf-Preis ausgezeichnet.